Niederösterreich, Tulln
Bauherr: Niederösterreichische Landesregierung
Um das Stadtzentrum von Tulln vom Verkehr zu entlasten, wurde eine Umfahrungsstraße geplant, deren Kernstück die neue, 406 m lange Donaubrücke darstellt. Als Siegerprojekt eines Wettbewerbs wurde diese einhüftige Schrägseilbrücke mit Spannbetonstreckträgern mit einer Hauptstützweite von 177 m und einem 70 m hohen A-Pylon ausgelobt. Der Streckträger wurde im freien Verbau mit kontinuierlich nacheilender Montage des Kabels hergestellt. Bemerkenswert ist auch die Fundierung mit Pfählen vom schwimmenden Gerät und mit bis zu 30 m langen Pfeilermantelfertigteilen.