U2/5 Stadion

Wien, 2. Bezirk

Bauherr: Wiener Linien

Kernstück des Bauabschnittes U2/5 ist die Hochstation Stadion. Um die zu erwartenden Menschenmassen bei Großveranstaltungen aufnehmen zu können ist die Station dreigleisig ausgebildet, wobei in den beiden Mittelbahnsteigen je 6 feste Stiegen hintereinander angeordnet sind, um die entsprechenden Kapazitäten bereitzustellen. Diese Charakteristika unterscheiden die Station grundsätzlich von regelhaften Hochstationen mit 2 Gleisen und Stiegen an den Stationsenden. Je zwei Lifte stehen beiderseits an den Bahnsteigenden zur Verfügung, Rolltreppen sind nicht vorgesehen.  Stadteinwärts schließen die Brückentragwerke der Hochstrecke an, die die Station Stadion mit der Station Trabrennstraße verbinden.

 

Unmittelbar anschließend an die Station sind diese Brücken als Verzweigungsbauwerk konzipiert um die Gleisverbindungen des Mittelgleises der Station zu den beiden Tourengleisen aufzunehmen. In diesem Bereich sind die Brücken durch das Unterwerk unterbaut. Daran schließen zwei eingleisige Tragwerke, die kontinuierlich zusammenlaufen und sich an der Grenze zum Nachbarbauabschnitt U2/4 zu einem zweigleisigen Tragwerk vereinen. Die Höhenlage über dem Gelände ist konstant.


Stadtauswärts der Station schließt eine viergleisige Wende- und Abstellanlage an, die gleichfalls auf Brückentragwerken in einfacher Hochlage situiert ist. Diese sind unmittelbar nach der Station in eine dreigleisige und eine eingleisige Brücke aufgespalten und vereinigen sich dann zu einem viergleisigen Objekt das die doppelten Gleisverbindungen aufnimmt. Aus den vier Gleisen der Wendeanlage entwickeln sich in der Folge die beiden außenliegenden Tourengleise, die in weitem Bogen auf zwei eingleisigen ansteigenden Tragwerken im Folgeabschnitt U2/6 der Station Handelskai zustreben, ein Abstellgleis, das stumpf endet sowie das in Richtung Erdberg abtauchende Betriebsgleis. 

 

Das Betriebsgleis taucht vorerst unter dem außenliegenden Tourengleis durch, erreicht mit maximaler Steigung Damm- und dann Einschnittslage und verschwindet in einem Tunnel, der nach einem kurzen Stück offener Bauweise in eine geschlossene Bauweise übergeht, die im Schildvortrieb den Prater in 20 m Tiefe unterfährt und nach Unterquerung des Donaukanals sowie des rechten Hauptsammlers in Erdberg auftaucht und an die dortige Betriebsanlage anbindet.

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