Wien, 2. Bezirk
Bauherr: MA 29, Wien
Entwurfsziel war es, zur Verbindung der den Donaukanal auf dieser Höhe begleitenden Grünufer ein Bauwerk mit naturnahen Materialien zu schaffen und gleichzeitig den hohen Stand der Holzbautechnik zu demonstrieren.
Es kennzeichnet das Bemühen, neben den bisher bevorzugten Baustoffen wie Stahl und Beton auch dem zwischenzeitlich zu den High-Tech-Produkt gewordenen Konstruktionsmaterial des Verbundholzes bei
weiter gespannten Brücken im innerstädtischen Gebiet einen Platz zu sichern.
Das besonders leicht wirkende und für den gewählten Baustoff mit einer Stützweite von fast 53 m relativ weit gespannte Tragwerk baut auf den historisch gewachsenen Grundsystem des Spreng- und
Hängewerks auf, übernimmt somit die Grundstruktur des Rahmens, wie wir ihn bei den meisten Donaukanalbrücken vorfinden, jedoch aufgelöst in Stabwerke.