Praterbrücke

Wien, 2. Bezirk

Bauherr: MA 29, Wien

Durch die Errichtung des Kraftwerkes Freudenau musste auch die größte Wiener Donaubrücke - die Praterbrücke – um 1,8m gehoben werden. In Abstimmung mit der Brückenhebung erfolgte eine Verbreiterung der Fahrbahn auf 2x4 Fahrstreifen. Sowohl das Stahltragwerk als auch die angrenzenden Betontragwerke mussten zusätzlich verstärkt werden. Belag und Abdichtung waren zu erneuern. Die Fahrbahnübergänge wurden ausgetauscht und neue Randbalken mit einer Stahlgleitwand hergestellt. Alle Arbeiten waren unter Aufrechterhaltung von 2x3 Fahrstreifen zu verrichten. Dadurch wurde der Neubau einer Umleitungsstrecke - der Donaustadtbrücke - erforderlich, die bereits für eine spätere Nachnutzung (öffentlicher Verkehr - vorerst Schnellbuslinie, später U-Bahn) konzipiert ist.

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